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Geburt

1989, Akryl auf Leinwand

Ich malte dieses Bild in Vorbereitung auf die Geburt unseres ältesten Sohnes. Meine Frau war noch nicht schwanger, aber wir spürten die Seele im Umkreis. In dieser Wiedergabe des Bildes erkennt man fast nicht das Baby im Lichttropfen, nur eine zarte Gestalt. Es war ein recht grosses Bild, ca. 120x120 cm.

Man sieht die Eltern auf beiden Seiten des neugeborenen Kindes stehen, das von einer Lichtaura umgeben ist, wo von oben her die Seele vom Christus eingegossen wird, der Verkörperung des Bewusstseins. So wird das Bewusstsein in die physische Materie des Körpers eingepflanzt.

Über der Figur von Christus ist der Kreis mit dem Dreieck und dem inneren Kreis zu sehen, aus dem das Licht sich manifestiert und herabfliesst. Es ist das Dreieck der drei Logoi, Wille, Liebe und Licht/Intelligenz – oder der Zentralsonne, dem Herzen der Sonne und der physischen Sonne, von wo aus das Bewusstsein hervorkommt und herabsteigt.

Christus ist von einer blauen Sphäre und einem weissen Gewand umgeben. Eine hellblaue Farbe umgibt das Zentrum, es ist die Farbe der Seele. Unter dem Paar und dem Kind sieht man die Form des Mondes, welcher die Materie repräsentiert, und unter der Sphäre des Mondes sieht man Formen, die an die Materie gebunden sind und die darauf warten, befreit zu werden. Das Licht fällt in diese dunklen Sphären und erhebt sie.

Rings um das blaue Zentrum sieht man Lichtdevas, Engel, ihren Segen spendend. Und es sind auch Meister und ihre Jünger dort, die ihre Gegenwart verleihen.<

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Spirituelle Hierarchie 6 – Der Aufstieg

August 1987, 171 x 46 cm, Akryl auf Presspappe

Dieses Bild kann in dieser Serie über "Spirituelle Hierarchie" gesehen werden, aber es ist auch das letzte von drei Bildern im gleichen Format und gleicher Technik, die 1987 entstanden („Erschütterung“ und „Licht über der Stadt“).

Unten beim Bild sieht man ein Atomkraftwerk in Rot, mit einem Auto und Menschen, Hochhäusern und dem Eiffelturm, den man auch auf den beiden anderen Bildern findet – Symbol des menschlichen Strebens zu äusseren Höhen. Das Atomkraftwerk ist ein Symbol der Bedrohung des modernen Lebens – Tschernobyl war 1986. Die Leute in Rot stehen für den hektischen Betrieb des modernen Lebens, das die Leute in einer Tretmühle des Geldverdienens hält und ihnen keine Zeit lässt, um sich zu den inneren Welten hin auszurichten.

Im Hintergrund sieht man einen gerade aufsteigenden Regenbogen, der von einem hellblauen Himmel umgeben ist – dem Weg empor in die subtilen Welten. Ein junges Paar steigt zu dem erleuchteten Pfad empor, wo bereits verschiedene Gruppen sich auf dem Weg zu dem hohen Tor befinden, und der Pfad verschmilzt ins Licht.

Die grosse Gestalt des Weltlehrers zeigt die Richtung, umgeben von einer mächtigen Aura aus strahlendem Licht. An der Spitze sieht man die Schneeberge des Himalajas, wo die Spirituelle Hierarchie ihren Sitz hat – und die Weite des dunkelblauen Himmels öffnet den Blick auf die Unendlichkeit. So sieht man in dem Bild verschiedene Ebenen des Aufstiegs.

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Erschütterung

April 1987, 171x46 cm, Akryl auf Presspappe

Der Kampf zwischen den Kräften des Lichts und der Dunkelheit, der die Grundlagen des Lebens erschüttert – man sieht Menschen, die fortgezogen werden und wie die Erde sich öffnet. Zugleich greifen von oben her Lichtkräfte in das Geschehen rettend ein.

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Licht über der Stadt

Februar 1987, 171x46 cm, Akryl auf Presspappe

Ich war fasziniert von der Durchdringung von spirituellen Energien und dem Alltagsleben. Die Szene enthält Elemente von der Altstadt von Münster, wo ich jahrelang lebte, und die Gestalt des Eiffelturms – hier zusammen mit dem Arc de Triomphe. Diese symbolisieren für mich zentralistische Macht und Intellektualismus. Ich suchte das „Licht“ darzustellen, das hier von oben herabkommt und über allem und durch die Stadt strahlt – eine Vision einer erleuchteten Gesellschaft, doch zugleich voller apokalyptischer Ahnungen, die im Untergrund beben.

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Die Konferenz

April 1989, 135 x 68 cm, Akryl auf Presspappe

Zu der Zeit arbeitete ich in einer Schweizer Rudolf Steiner-Schule (86-90) als Sprachlehrer, ich visualisierte hier die Inspiration, die aus höheren Kreisen für eine gute Gruppenarbeit empfangen wird.

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Der Segen 1

Februar 1989, 105x75 cm, Akryl auf Presspappe

Hier sieht man den kosmischen Christus, wie er die Erde segnet. Er ist umgeben von einer Gruppe von Engeln und Eingeweihten, die fest zusammenstehen, um die Einflüsse der Kräfte der Dunkelheit zurückzuwerfen.

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Der Segen 2

ca.1988, ca. 40 x 40 cm, Akryl auf Presspappe

Dieses Gemälde zeigt die Gestalt des kosmischen Christus, der bedingungslose Liebe über die Erde ausbreitet. Auf dem Hintergrund von Dunkelblau erscheint die blaue und weisslich-rosa Aura des kosmischen Kreuzes und vor ihm sieht man Christus in einer segnenden Haltung. Vvon seinem Herzen strahlt rosafarbenen Licht in die Sphären der Welt hinab.

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Antahkarana

1987, 85 x 25 cm, Akryl auf Presspappe

Wie beim Gemälde „Creator Animae – Formung der Seelen“ sieht man hier das Werk der „Herren der Flamme“, die Licht in die Form des Menschen einfliessen lassen und so seine Chakras stimulieren.

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Hochzeitssegen

April 1989, Akryl auf Presspappe

Das Göttliche segnet das Paar.

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Inkarnation

Februar 1988, 205x146 cm, Akryl auf Leinwand

Das Bild zeigt das Herabsteigen einer Seele zu den Eltern. Eine Anzahl von Seelen schwebt oben und warten auf Inkarnationsmöglichkeiten, und eine steigt in eine tropfenförmige Aura herab, welche die Eltern umgibt. Unten sind die erdgebundenen Seelen, die in der Materie feststecken und nicht in der Lage sind zurück in eine Inkarnation zu gehen. Im Zwischenraum sieht man Devas, Engelwesen, über der Oberfläche der Erde, sie strahlen bläulich-weisses Licht aus. Der grosse gelbe Tropfen tropft aus den subtilen Bereichen in die dichte Materie herab. Die Eltern heissen das Kind mit aufwärts gerichteten Armen willkommen.

Das Bild ist eine Vorahnung der Seelen, welche später als unsere Kinder herabstiegen.

Dieses Bild entstand in dem Monat, in dem ich heiratete. Ich erhielt von der Steinerschule, wo ich zu der Zeit arbeitete, eine alte Weltkarte; die Rückseite war eine grossflächige Leinwand, die ich für dieses Gemälde verwendete – das grösste, das ich je machte. Es ist recht symbolisch, dass das Bild auf der Rückseite einer Weltkarte war, sozusagen die innere Seite der Welt.

Es war schwierig, ein Foto davon zu machen, denn unser Schlafzimmer, wo es später hing, war kaum gross genug, um die gesamte Szene aufzunehmen. Und da ich ihm zum besseren Leuchten eine Lackierungsschicht gegeben hatte, reflektierte die Oberfläche, als ich es zu fotografieren versuchte. Das Foto ist nicht sehr gut, verglichen mit der Originalqualität.

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Adler der Seele

Oktober 1989, 110x64 cm, Akryl auf Presspappe

Das Bild zeigt den Empfang der Energien des Geistes in die physische Form.

Der Adler ist das Symbol des Geistes. Hier kommt der Geist in eine Form herab, so dass sie, von einer blauen und violetten Aura umhüllt, zum Adler der Seele wird. Sie kommt aus höheren Kreisen und landet auf dem Kopfchakra. Die rote Sphäre ist der Kopf des Menschen, der die Energie des Geistes empfängt. Man sieht das Sahasrara- oder Kopfzentrum, das Ajna mit den beiden Blättern und das Brauenzentrum. Das Brauenzentrum ist der höchste Punkt der Persönlichkeit, das Ajna ist der Sitz der Seele, und das Sahasrara oder der tausendblättrige Lotus ist der Sitz des Geistes im Menschen. Eine Linie verbindet diese Zentren, es ist die Antahkarana, die innere Lichtbrücke. Hier geht sie über die menschliche Sphäre hinaus in das umgebende Raumbewusstsein, von wo der Adler herabsteigt und das Wissen und die Vision der höheren Welten bringt.

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Entfaltung

Oktober 1988, 184 x 79 cm, Akryl auf Presspappe

Dieses Bild zeigt den Menschen, der aufrecht zwischen den Energiewirbeln der niederen Ebenen steht, die ihn in den niederen Teilen seines Wesens beeinflussen. Die sieben Energielotusse sind voll erblüht. Von oben her und ihn umgebend erfüllt ihn die Seele mit Licht. Sie steigt herab aus dem zentralen Punkt in dem Dreieck, der flammenden Triade, aus der ein Tropfen herabkommt, um die individuelle Seele zu bilden. Der Herabstieg von Geist, Bewusstsein und Materie herab zum Individuum ist ein machtvoller Lichtstrom aus einem Hintergrund aus Dunkelblau.

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Ebenen des Logos

Februar 1990, 120 x 80 cm, Akryl auf Presspappe

Dies ist eines der letzten der Frühen Bilder, und so beschliesst es diese Serie.

Man sieht den Menschen, der das innere Licht des Herzens hält. Er wird beschützt von Gaia, Mutter Erde, in grünen Farben. Ihr Haupt bildet das Symbol der Erde, das Kreuz über dem Kreis, dem Symbol dafür, dass unsere Erde noch damit kämpft, die Materie zu integrieren und zur Seele emporgehoben zu werden. Dieses grosse Werk geht auf unserem Planeten weiter. Mutter Erde wiederum wird von den Händen des Sonnenlogos geschützt. An der Spitze seines Hauptes sieht man das Zeichen der Sonne, den Kreis mit dem Punkt in der Mitte. Es ist umgeben von einem in seiner Nähe verborgenen Planeten, den die esoterische Astrologie Vulkan nennt, den Willensaspekt des Göttlichen. Dann sieht man die mehr äusseren Sphären von Merkur, Venus, Erde und Mars, in den entsprechenden Farben, gefolgt von Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Hinter der Sphäre des Sonnensystems sieht man die kosmische Person aus der Stellung von „Fische“ hervorleuchten, dem Zeichen des kosmischen Christus. Hinter der Sphäre des Tierkreises sind die drei grossen Konstellationen der Plejaden (links, die Mutter oder Materie), dem Grossen Bären (rechts, der Vater oder Wille) und Sirius (Zentrum, das Licht am Haupt des kosmischen Christus, dem Sohn oder Bewusstsein).

Das Bild existiert noch und ist in meinem Besitz.

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Spirituelle Hierarchie 5 - Die Bruderschaft

August 1988, 73 x 70 cm, Akryl auf Presspappe auf Papier

Dieses Gemälde aus einer späteren Zeit steht im Gleichklang mit den „Spirituelle Hierarchie“-Bildern, und so habe ich es dieser Serie hinzugefügt. (Siehe auch das Bild von 1990: „Die Spirituelle Hierarchie“.) Hier sieht man den Herabstrom von Licht aus höheren Kreisen durch den Weltlehrer und die Bruderschaft der Meister der Weisheit, die in fester Einheit stehen, um die dämonischen Energien im Schach zu halten, welche die Menschheit in einen Abgrund zu ziehen versuchen. Man sieht den Weltlehrer in einer segnenden Haltung. Über seinem Haupt ist ein weisser Adler, Symbol des Geistes, und vor seinen Händen ist eine weisse Taube, Symbol von Liebe und Frieden. Aus der Taube treten Lichtströme hervor, um die Bruderschaft zu stärken; sie halten sich bei den Händen und bilden so eine Grenzlinie, über die die Energien der Dunkelheit nicht hinausgehen können.

Unten im Zentrum sieht man das Haupt einer rötlichen Schlange oder eines Drachens, der in die Materie gefallenen Kundalini-Energie. Ihr Mund ist offen, und von oben her fällt ein Strahl in sie hinein. Das Haupt kommt aus einem Abgrund hervor, in den feurige menschliche Gestalten gezogen werden. Entlang der Grenzen sieht man Strukturen einer verschwindenden Stadt, und Menschen, die zwischen Licht und Dunkelheit stehen. Im Hintergrund des Bildes ist der Horizont des Globus, der in die Weite des dunkelblauen Himmels verschmilzt. Es besteht ein starker Kontrast zwischen der Ruhe vom oberen Teil und der dramatischen Situation im unteren – was einen Zustand unsere Welt reflektiert.

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Spirituelle Hierarchie 8 - Dienst des Logos

Juli 1989, 100 x 56 cm, Akryl auf Presspappe

Hier sieht man den Herabstrom von Licht aus höheren Kreisen über den Globus. Der Ozean wird zum Strom der Wasser es Lebens, er kommt herab via die „Lichtbrücke“; Christus kniet in diesem Strom und wäscht die Füsse seiner Jünger – und lehrt sie so die Lektion von Dienst durch bedingungslose Liebe. Einer seiner Jünger kniet auch in dem Strom nieder, bereit zu helfen, während die anderen dort stehen und bereit sind, den Dienst zu empfangen, und noch nicht bereit, selbst zu dienen. Der Strom fliesst zum Betrachter herab und lädt ihn ein, selbst in den Fluss des Dienens einzutreten, den Christus lehrt, wie alle grossen Lehrer. So zeigt dieses Bild drei Dimensionen vom Herabstrom der Energie – der kosmischen, der planetarischen und der individuellen Ebene.

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Manifestation

26. Juni 1987, 48x46 cm, Akryl auf Spanplatte

Das Bild stellt sublime Lichtwesen dar, die sich manifestieren können, um sich uns zu nähern und ihren Segen zu bringen.

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Die Weisse Bruderschaft

1990, Akryl auf Presspappe>

Seit Mitte der 70er Jahre, als ich von der Weissen Bruderschaft und den Meistern der Weisheit erfuhr, gab es in mir eine tiefe Sehnsucht, mehr darüber zu wissen und für sie zu arbeiten. All die Jahre über sind sie das führende Licht.

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Das Ei Brahmas

1990, Akryl auf Presspappe

Dies ist wahrscheinlich das letzte der “Frühen Bilder”, vor der langen “Kreativitäts-Pause” von 19 Jahren, während der ich bis 2009 nicht mehr malte.

Brahmas Atem wird dargestellt als ein Schwan, Hamsa, dessen Pulsierung der Puls des Lebens ist. Aus dem Ei, das lange Zeit in den Wassern (Äthern) des Raumes schlief, kommt die Schöpfung hervor. Es wird in den indischen Schriften als ein goldenes Ei beschrieben, Hiranya Garbha.

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Globenketten - Inkarnationen der Erde

Tafelzeichnung, 1991

Zu jener Zeit fertigte ich eine Tafel an. Die Gemälde blieben dort nur für eine kurze Zeit und verschwanden dann wieder ins “Pralaya”, ohne irgendwelche Aufzeichnungen.

Die okkulten Lehrer sagen, dass wir uns im 4. Zyklus (Runde) einer Reihe von 7 Inkarnationen der Erde befinden. Rudolf Steiner nannte die erste Inkarnation den alten Saturn (der nicht direkt mit unserem gegenwärtigen Saturn verbunden ist), dann die alte Sonne, der alte Mond – auf der linken Seite dargestellt. Unten sieht man die Erde mit ihrem Zeichen, dem Kreuz über einem Kreis. Sie befindet sich in der Gestalt eines Tropfens – Symbol der Seele – das aus einer Vagina-ähnlichen Struktur in einem Kreis oben hervorkommt: Der Ursprung der Manifestation, Mutter Natur, kommt aus dem Hintergrund hervor, der Einheit (dargestellt durch den Kreis in einem Ozean von Blau). Aus diesem Zustand sieht man auf der linken Seite den absteigenden (involutiven) Bogen der planetarischen Inkarnationen (Globen), dann den aufsteigenden Bogen – zukünftige Inkarnationen unserer Erde, den sogenannten Jupiter-, Venus- und Vulkan-Zustand, die schliesslich wieder ins Pralaya verschmelzen, der grossen Auflösung. Zwischen den verschiedenen Globen gibt es „geringere“ Auflösungen (Tode) unserer Erde. So visualisiert dieses Tafelgemälde die gesamte Serie von Erdinkarnationen gemäss den Lehren der Geheimlehre.

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Emanation 2

1990 - April 1992 (aufgelöst), ca. 160 x 50 cm, Türdekoration, transparentes Papier auf Glas geklebt

Diese Papierarbeit zeigt, wie aus dem Einen die Drei hervorkommen, dann die Fünf. Die Taube, welche den Geist symbolisiert, der als Bewusstsein in die Materie herabsteigt, wird zum Pentagramm verdichtet, welches den Menschen durchdringt, der in der aufrechten Haltung des fünfstrahligen Sterns steht. Er ist umgeben von den fünf Elementen, die seine Natur ausmachen. Die Haltung des Menschen ist die gleiche wie in dem Gemälde „Entfaltung“ – fest auf der Erde gegründet, aber frei, um die Energien des Geistes zu empfangen. So ist der Mensch im Mikrokosmos im Einklang mit dem im Makrokosmos zum Ausdruck gebrachten kosmischen Menschen.

Die Papierarbeit entstand auf dem Glas einer Tür in unserer damaligen. Ich löste sie auf, als wir im April 1992 diese Wohnung verliessen.

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Herabstieg von Oben

09. September 1984, 39 x 29.5 cm, Eiweiss-Lasurfarbe und Schnellkleber auf Papier >>

Vom Sommer 84 bis April 86 lebte ich im 4. Stock eines alten Hauses in Münster, Deutschland, mit direktem Blick über die Strasse zum Glockenturm der nahegelegenen Kirche. Der Blick inspirierte mich zu diesem Gemälde, wo man die Gegenwart von Engeln sieht, die ihr Licht in Zeiten der Krise über die Stadt ausbreiten. Dieses Erscheinen von Licht zeigt sich wieder in dem Gemälde „Licht über der Stadt“ von 1987.

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Licht, Liebe und Kraft

September 1981, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier >

Dies ist das erste Gemälde, dass nach einer intensiven inneren Erfahrung voller Feuer kam, welche mehrere Tage anhielt. Es war der Beginn einer tiefen Transformation.

Das Gemälde zeigt den Herabstrom von Energien aus dem Quell des Lichts, wie es in der Grossen Invokation heisst. Das Licht, die Liebe und Kraft strömen herab und entzünden die Herzen der Menschheit, hier dargestellt durch die Flammensee. Man sieht die schützende Hand der Kräfte des Lichts auf der linken Seite und eine Kaskade feuriger Energie, die aus dem Göttlichen Auge ausströmt, dem Tor zum Jenseits.