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Widder

13. April 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Die Weisheitslehren erklären, dass jedes Jahr zu Beginn von Widder es einen frischen neuen Impuls gibt. Er kommt aus höheren Kreisen und wird vom Herrn des Planeten, Sanat Kumara, und den ihn umgebenden sublimen Wesen, die in der Gobi-Wüste im Ashram von Shamballa, auf der zweiten, feinstofflichen Ätherebene leben, empfangen. Dieser energetische Impuls wird später, zum Stier-Vollmond, an die spirituelle Hierarchie und ihre Jünger weitergereicht, um noch weiter abgeschwächt am Zwillinge-Vollmond an die ganze Menschheit als der neue Impuls verteilt zu werden, der das Leben weiterbringt.

Diese Gemälde entstand auf einem Foto mit dem Kopf von Meister CVV. Oben sieht man die 12 Tierkreiszeichen, die vom Zentrum des Lichts aus hervorleuchten. Die Zeichen des kardinalen Kreuzes bilden die Arme der Swastika, bei dem der Krebs unten den Abstieg der Seelen in die Materie symbolisiert. Die Nase und die Augenbrauen bilden die Glyphe von Widder. Durch die Nase werden die kosmischen Energien auf unsere Erde herabgeblasen. Der Teil des Mundes wird vom Mount Kailash gebildet, der sich hoch über den Horizont erhebt. Es heisst, dass er das Haupt von Lord Shiva darstellt, der den Herabstrom der kosmischen Flut von Ganga empfang, den ätherischen Wassern des Raumes. Und es stellt den Wohnsitz vom Herrn des Planeten, Sanat Kumara da, dessen Shamballa genannter Ashram sich in den Äthern der Gobi-Wüste befindet. Hier sieht man die Flammen, die diesen Ort verkörpern, von wo aus unser Planet jedes Jahr den neuen Lebensimpuls zum Widder-Vollmond empfängt.

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Stier – Vaisakh Vollmond

25. April 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Seit undenklichen Zeiten versammeln sich die Meister der Weisheit und ihre Jünger während des Vaisakh-Vollmonds im Vaisakhtal in der Nähe vom Mount Kailash, zur Meditation und zum Empfang des neuen Impulses des göttlichen Plans, um ihn im folgenden Jahr auszuarbeiten. Während einige sich dort auf der physischen Ebene treffen, kommen viele sublime Wesen in den subtilen Sphären zu der Versammlung

Dieser Vollmond wird auch Buddha-Vollmond genannt, da Buddha seine Erleuchtung während eines Stier-Vollmonds gefunden haben soll. Doch es ist auch Buddha, der auf der Erde geblieben ist, um der Menschheit beizustehen. Er übermittelt die Energien von höheren Kreisen zu dieser glückverheissenden Vollmondzeit.

Das Bild zeigt die Glyphe von Stier mit Lord Buddha, der in der Mitte sitzt. In dem Halbmond des oberen Teils der Glyphe sieht man Aldebaran, den Stern in der Konstellation Stier, von wo „das Brüllen des göttlichen Wortes“ hervorkommt, um herabzuströmen. Auf der linken oberen Seite sieht man die Venus, die exoterische Herrscherin von Stier, und auf der rechten Seite den Stier-Vollmond, der die Energien von Vulkan übermittelt. Dieser ist ein noch verborgener Planet, der den höheren Aspekt des göttlichen Willens verkörpert, was symbolisch durch den Bullen Gauri ausgedrückt wird, dem Reittier von Lord Shiva.

Unten sieht man ein Tal mit der Versammlung einer grossen Gruppe von Jüngern und in der Mitte einer Darstellung DES MEISTERS in der Form von Meister KPK. Um die Gruppe herum sieht man erhabene Wesen im Äther.

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Zwillinge – Verteilen

15. Mai 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Dieses Gemälde zeigt den Empfang des Lichts aus höheren Sphären, das zur Erde hereinkommt und von Christus verteilt wird, der Verkörperung von Liebe und Weisheit. Das Licht tritt von einer Flamme oben am Bild her ein, durch das Portal der Glyphe von Zwillinge, wo die heilige Silbe OM strahlt. Es steigt weiter wie eine Halbkugel herab und teilt sich in sieben Ströme, verteilt über eine Stadt. Dafür verwendete ich ein Foto der Skyline von Berlin, vom Deutschen Bundestag aus gesehen. Darunter ist ein Autobahnstück östlich von Bern.

Im oberen Teil sieht man die Symbole von Merkur und der Erde, die nach den Weisheitslehren mit der Energie der Zwillinge verbunden sind.

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Krebs – Mutter und Kind

24. Mai 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Krebs verkörpert die Mutter-Kind-Beziehung. Das Zeichen steht für die Geburt der Seelen in die Materie, wenn zur Sommersonnenwende die Sonne sich südwärts wendet und in der nördlichen Hemisphäre die Tage wieder kürzer werden. Es gibt im Jahr eine Bewegung von Aufstieg und Abstieg, die hier mit den absteigenden Wassern auf der linken Seite des Bildes dargestellt wird und die lunaren Kräfte repräsentiert, und dem Aufstieg der solaren Energien auf der rechten Seite.

Oben sieht man das Gesicht der Mutter, das von einem Bild von Michelangelo genommen ist, umgeben von den Strahlen der Sonne, und unten einen Embryo in der Arche des Mondes. Sie sind durch die Wasser getrennt, in denen die Glyphe von Krebs schwimmt. Darüber sieht man die Symbole von Neptun und Uranus, deren Energien durch den Herrscher von Krebs, den Mond, zur Erde reflektiert werden.

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Löwe – Die Mutter auf dem Löwen

27. Juni 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Löwe wird von der Sonne regiert. Hier sieht man die Glyphe der Sonne im oberen Zentrum, wie sie Lichtströme abwärts ergiesst. Der Löwe-Vollmond ist das zukünftige Fest der Hierarchie, und viele Meister der Weisheit sind in diesem Zeichen geboren. Im Zentrum sieht man eine Grupp von drei grossen Meistern, Kut Humi, Maitreya und Morya.

Die Höhle des Herzens ist, wie man sagt, die Höhle des Löwen, und die Pulsierung wird sein Brüllen genannt. Man sieht die Glyphe des Löwen als die Höhle des Löwen. Die Mutter, die auf dem Löwen sitzt, mit Ganesha im Arm, ist eine symbolische Darstellung der majestätischen Energie von Löwe.

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Jungfrau - Das Licht in der Materie

18. Juli 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Ich verwendete ein Foto von einer rosafarbenen Lilie als Symbol der Reinheit und der jungfräulichen Natur. Die Gestalt der Jungfrau verschmilzt mit der Lilie und dem Stempel an ihrem Schoss, Zeichen ihrer schöpferischen Kraft.

Die Jungfrau hält eine Kornähre in ihrer rechten Hand, um die Welt zu nähren, und in ihrer Linken das Symbol von Merkur als die Lampe des spirituellen Lichts. Merkur ist der Herrscher von Jungfrau.

Über ihrem Kopf sieht man sieben Sterne, welche die sieben Strahlen des Lichts darstellen, und von dem Zentrum steigt das Licht auf sie herab und umgibt sie. Sie ist die Vertreterin der Mutter der Welt, vor der aus sich die gesamte Schöpfung durch sieben Ebenen manifestiert. So ist sie von den sieben Farben des Regenbogens auf dem blauen Hintergrund umgeben, dem kosmischen Bewusstsein. Hinter der Jungfrau sieht man die Sphäre der Erde in Rot mit sieben Samen, die für künftige Ernten keimen. Rings um die Lilie sieht man eine Wiese mit Blumen auf einem rötlichen Hintergrund, Zeichen des Wachstums spiritueller Entfaltung.

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Waage – Gleichgewicht des niederen und des höheren Pols

8. August 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Im Zentrum des Bildes sieht man die Doppelpyramide, die Spitze zum Himmel gerichtet, den unteren Teil zur Erde. Sie ist ein Zeichen des Schutzes, das im Osten Gopura genannt wird. Oben sieht man eine Öffnung zu höheren Sphären, von wo Licht durch die Doppelpyramide herabsteigt und auf der Erde verankert wird.

Unten sieht man einen Bahnhof. Die Schienen symbolisieren die vielen Richtungen der Züge des Lebens, wo man in der Waage zu Kreuzungen kommt und man über die Richtung des eigenen Lebens zu entscheiden hat. Im niederen Teil der nach unten gerichteten Pyramide sieht man das Symbol von Venus, der Herrscherin der Waage. Venus stellt das Licht der Seele dar, welches die physische Sphäre des Lebens erleuchten sollte. Der Treffpunkt der oberen und der niederen Pyramide verschmilzt mit dem niederen Teil des Symbols der Waage im Hintergrund; die untere Linie symbolisiert die materielle Welt und der obere Teil den Geist, der in Ausgewogenheit darüber schwebt. So erscheint aus dem Zentrum des Symbols ein Kreis aus Licht mit einem schwebenden Adler. Die Schwingen stehen für das gut ausgeglichene Paar der Gegensätze, die es ermöglichen, das Leben in einem guten Gleichgewicht zu leben.

Die Lichtsphäre im oberen Teil ist von Sternen umgeben, und auf dem blauen Hintergrund sieht man die Glyphen von Saturn und Uranus, den höheren Herrschern der Waage, welche Disziplin und Umwandlung in das Leben des Jüngers auf dem Pfad bringen.

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Skorpion – Der Adler und die Schlange

4. September 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Am Basiszentrum in unserem Körper liegt die gewundene Energie, die uns in der Materie verankert und die Kundalini genannt wird. Es heisst von ihr, dass sie eine Schlange ist, die 3 ½ Mal um das Ende der Wirbelsäule gewunden ist. Sie sehen diese Schlange im unteren Teil des Bildes. Wenn der Geist sich wieder aus der Materie erhebt, beginnt die Schlange, durch den zentralen Kanal aufzusteigen. Es gibt drei Linien von subtilen Energien – Ida, die materialisierende Energie; Pingala, die spiritualisierende Energie, und Sushumna, die ausbalancierende, zentrale Energie, die das Bewusstsein zu höheren Ebenen emporhebt. Man findet dieses Symbol im Merkurstab, der von zwei Schlangen umgeben ist. An der Spitze des Merkurstabs befindet sich eine Kugel, ein Symbol der Zirbeldrüse, dem Empfangspunkt für die Energien aus höheren Kreisen. Der Aufstieg des Menschen zu höheren Ebenen des Bewusstseins wird von der fliegenden Schlange oder dem Adler symbolisiert, der die Schlange überwunden hat. So sieht man den fliegenden Adler oben im Bild, wie er ringsum seine Energie verbreitet.

Auf der rechten Seite sieht man die Glyphe von Skorpion, dem 8. Zeichen des Tierkreises, das Tod und Wiedergeburt darstellt, und von Löwe, dem 8. Zeichen auf dem umgekehrten Rade. Neben dem Löwe-Zeichen ist Sirius, der auch mit den Energien verbunden ist, die von unten nach oben arbeiten. Sie werden die Energien des Südens genannt, die am Basiszentrum lokalisiert sind.

Auf der linken Seite sieht man die Glyphen von Mars, Pluto und Merkur, den Herrschern des Zeichens Skorpion auf verschiedenen Ebenen.

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Schütze – Emporschiessen, Herabströmen

9. Oktober 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Schütze ist das Zeichen des Bogenschützens, welcher die spirituelle Aspiration unserer Seele symbolisiert, die danach strebt, emporzuschiessen und das Ziel zu erreichen. Wir tragen den Bogen und den Pfeil in uns – das Rückgrat ist der Pfeil, der Bogen ist die Linie der Augenbrauen, wo man das Brauenzentrum findet, den höchsten Punkt des Persönlichkeitsbewusstseins. Von dort aus kann man sich emporheben zum Ajna-Zentrum in der Mitte der Stirn, dem Sitz der Seele, und weiter darüber hinaus. Es heisst, das OM zu intonieren ist wie den Pfeil auf dem Bogen bis zum Äussersten zurückzuziehen, um hoch emporzuschiessen.

Das Bild zeigt die Gestalt von Meister MN, einem feurigen Meister, der viel im Hintergrund arbeitete. Der Pfeil schiesst in die höheren Sphären empor, von wo sich Energieströme zu den niederen Sphären ergiessen und Licht und Emporheben bringen.

In der oberen rechten Ecke findet man das Symbol von Jupiter, dem Herrscher von Schütze, in der linken das Symbol von Mars, dem Planeten des feurigen Strebens.

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Steinbock – Die Morgendämmerung des Jahres feiern

17. Oktober 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Im Jahreskreis steht Steinbock für die Morgendämmerung, wo die Sonne beginnt, sich zu ihrem nördlichen Lauf zu erheben. Steinbock stellt das erleuchtete Denken dar, das vom Pentagramm symbolisiert wird. Das Bild illustriert dies mit der fünfblättrigen Blüte über der Spitze von Mount Kailas, von wo höchste Erleuchtung auf die Erde herabströmt. Sie wird von der Spirituellen Hierarchie empfangen. Im Zentrum des Bildes sieht man die Szene der Guru Pooja-Feier in Simhachalam, Indien, zu Ehren der grossen Meister der Weisheit, die jedes Jahr im Monat Steinbock gefeiert wird. Sri Kumar ist zusammen mit einer Gruppe aus dem Westen in tiefer Meditation. Unten sieht man die Versammlungshalle vom Hintergrund aus, mit ca. 2000 Menschen beim Meditieren, um die Energien zu empfangen. Die verschiedenen Schichten verschmelzen zu einem energetischen Ganzen, wo man im Hintergrund die Glyphen von Steinbock und Saturn sieht, die Herrscher des Zeichens.

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Wassermann – Ewiger Strom vom Klang des Lebens

30. Oktober 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Wassermann ist die Manifestation vom ewigen Strom des Lebens aus unbekannter Quelle. Die Wasser fliessen aus dem Wassermann-Topf, aus dem scheinbaren Nichts auf der anderen Seite. Der Sonnengott Apollo mit seiner siebensaitigen Leier illustriert die musikalischen Schwingungen, welche die Schöpfung hervorbringen. Hier sieht man Apollo mit seiner Leier und dem Wassermann-Topf. Der Topf in seiner Hand wird zur Sonne, und die musikalischen Schwingungen breiten sich durch den Raum aus. Aus dem Topf kommt ein ständiger Strom von Lotussen hervor, dem Prinzip der Entfaltung. Auf einem dieser Lotusse sieht man CVV, den Wassermann-Meister, der auf der Weite der Gewässer des Raumes schwebt.

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Fische – Verschmelzung. Synthese der Existenz

06. November 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Die Spirituelle Astrologie sagt, dass Fische den Segen darstellt, der durch den Blick der Augen der Mutter kommt.

Für dieses Bild verwendete ich eine Darstellung von Maria und wandelte sie in Blau um. Ich umgab sie mit dem Ring der ewigen Existenz. Die Fische umgeben sie auf dem aufsteigenden und absteigenden Bogen des Kreises / der Evolution. Oben links gleitet der eine Fisch durch die Tiefen des Raumes, wo man das Zeichen und die Konstellation der Fische sieht. Unten rechts taucht der andere Fisch in die Tiefe, wo man eine Gruppe von Seelen sieht, die auf der materiellen Ebene in menschliche Körper inkarniert sind. Sie befinden sich im Ozean der Existenz, umgeben von den Wassern des Raumes. Links ist Sri Kumar zu erkennen und in der rechten unteren Ecke der Autor. Die nachtblauen Farben stellen den Hintergrund der Existenz dar, den potentiellen Raum, in den hinein sich alle Formen manifestieren.

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Der kosmische Mensch. Tanz des Lichts

14. November 2010, Farbstifte und Fotoarbeit

Im Hintergrund des Bildes sieht man zwei riesige Augen und einen Mund. Von oben her strömt das Licht des dritten Auges ein – eine Darstellung der kosmischen Person mit den vielen Ebenen ihres Ausdrucks.

In der Mitte sieht man einen Globus, unsere Erde, mit dem Gesicht des Herrn unseres Planeten, Sanat Kumara. Zugleich ist es die Iris eines Auges, das den Kreis unserer Planeten darstellt. Dieser wiederum ist umgeben vom Rad des Tierkreises. Der Sternenhintergrund umgibt die gesamte Szene, so wie er ständig unsere irdische Existenz umgibt, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Das Bild stellt den mysteriösen Tanz des Lichts durch die Sphären der Schöpfung dar.